![]() Funkidentifikationssystem, Verfahren zum Durchführen einer Funkidentifikation und ein Programm für e
专利摘要:
Ein Funkidentifikationssystem umfasst (a) Antwortgeräte (103, 104, 105, 106), die jeweils einzigartige Identifikationsnummern aufweisen, (b) eine Abfrageeinrichtung (21), die eine Anfrage stellt und eine Antwort von jedem der Antwortgeräte empfängt und (c) einen Host-Rechner (31), der eine Binärsuche in einem Nummernbereich der Identifikationsnummer von jedem der Antwortgeräte durchführt, um ein oder mehrere Antwortgeräte zu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden, in dem die Antwortgeräte und die Abfrageeinrichtung (21) miteinander kommunizieren können. Der Host-Rechner (31) weist eine Funktion auf, um ein Steuersignal (CS) gemäß einem ersten bis N-ten (N = 2) Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu generieren, eine Binärsuche in dem Nummernbereich in jedem der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiche nacheinander durchzuführen, um ein oder mehrere Antwortgeräte, die sich darin befinden, zu identifizieren und die so identifizierten einen oder mehreren Antwortgeräte zu inaktivieren. 公开号:DE102004009508A1 申请号:DE200410009508 申请日:2004-02-27 公开日:2005-01-20 发明作者:Yuji Kawasaki Sato;Katsumi Kawasaki Watanabe 申请人:NEC Electronics Corp; IPC主号:G06K17-00
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft ein RFID (Funkidentifikation) System und insbesondereein RFID-System, das eine Binärsuchein einem Nummernbereich von Antwortgeräten sucht, um dadurch ein odermehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem eine Abfrageeinrichtung mit dem einen oder den mehreren Antwortgeräten kommunizierenkann. [0002] EinRFID-System wird üblicherweisebenutzt, um eine Kommunikation zwischenmehreren Antwortgeräten zu steuern,von denen jedes eine einzigartige Identifikationsnummer aufweistund in einer Funkkommunikation auf eine Anfrage antwortet, die voneiner nachfolgend erwähntenAbfrageeinrichtung übertragenwird, und eine Abfrageeinrichtung, die eine Anfrage an jedes derAntwortgeräteausgibt und die Antwort von jedem der Antwortgeräte empfängt, und weiterhin so gestaltetist, um ein Antwortgerätoder Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräteund die Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können. Jedesder Antwortgeräteist in einer ziemlich kleinen Größe mit Hilfe einerintegrierten Schaltung auf einem Halbleiter-Chip hergestellt undso gestaltet, daß essogar mit einer Leistung betrieben werden kann, die aus den empfangenenFunksignalen entnommen wird. Ein solches Antwortgerät wird beispielsweisekontaktlose IC-Karte,IC-Etikett, Funk-Etikett oder Transponder genannt und ist an einemObjekt, das identifiziert werden soll, angebracht oder von diesemgehalten. [0003] 1 zeigt ein Blockdiagrammeines herkömmlichenRFID-Systems. [0004] Dasdargestellte RFID-System umfasst mehrere Antwortgeräte 103 bis 106,eine Abfrageeinrichtung 20 und einen Host-Rechner 30. [0005] Jedesder Antwortgeräte 103 bis 106 istin einer ziemlich kleinen Größe als integrierteSchaltung auf einem Halbleiter-Chiphergestellt und so gestaltet, um sogar mit einer Leistung betriebenzu werden, die aus den empfangenen Funksignalen entnommen wird.Jedes der Antwortgeräte 103 bis 106 speichertjeweils eine einzigartige Identifikationsnummer und empfängt eineAnfrage von der Abfrageeinrichtung 20 bei einer Funkkommunikationdurch eine eingebaute Antenne, wobei die Anfrage Suchvorgaben zumBestimmen eines Kommunikationsbereiches umfasst, in dem ein Nummernbereicheiner Identifikationsnummer gesucht werden soll. Wenn eine Identifikationsnummereines Antwortgerätesmit den Suchvorgaben übereinstimmt, überträgt das Antwortgerät eine Antwortan die Abfrageeinrichtung 20. Dann empfängt das Antwortgerät einenBefehl von der Abfrageeinrichtung 20, um das Antwortgerät zu inaktivierenund somit eine zu übertragendeAntwort zu inaktivieren. [0006] Eswird fürdie nachfolgende Beschreibung angenommen, daß die Antwortgeräte 103 bis 106 einzigartige3-Bit-Identifikations nummern 001, 011, 101 bzw. 110 speichern undsich in einem Kommunikationsbereich R0 befinden, in dem die Abfrageeinrichtung 20 mitden Antwortgeräten 103 bis 106 über Funksignale kommunizierenkann. [0007] DieAbfrageeinrichtung 20 empfängt von dem Host-Rechner 30 Anfragedaten,die Suchvorgaben umfassen, und überträgt eineAnfrage, die von den empfangenen Suchvorgaben abhängt, anjedes der Antwortgeräte 103 bis 106 über Funk.Die Abfrageeinrichtung 20 empfängt und detektiert eine Antwort,die von dem Antwortgerät 103, 104, 105 oder 106 übertragenwird, das eine Identifikationsnummer aufweist, die mit den Suchvorgaben übereinstimmt,und überträgt die sodetektierte Antwort an den Host-Rechner 30. Dann überträgt die Abfrageeinrichtung 20 einenBefehl an ein Antwortgerätmit einer Identifikationsnummer, die mit den Suchvorgaben übereinstimmt,abhängigvon den Anfragedaten, die von dem Host-Rechner 30 empfangen wordensind, um das Antwortgerätzu inaktivieren. [0008] DieAbfrageeinrichtung 20 wird gelegentlich Scanner, Leseeinrichtungoder Funksignalstation genannt. [0009] EinProgramm zum Ausführeneiner Funkidentifikation ist als Steuerprogramm in dem Hostrechner 30 installiertund somit weist der Host-Rechner 30 eine Funktion auf,um als ein Diskriminator zu arbeiten, wobei die Funktion mit Hilfevon Software ausgeführtwird. Der Host-Rechner 30 (a) steuert die Kommunikationzwischen mehreren Antwortgeräten 103 bis 106 undder Abfrageeinrichtung 20, (b) überträgt Anfragedaten mit Suchvorgabenan die Abfrageeinrichtung 20, (c) veranlasst die Abfrageeinrichtung 20 eineAnfrage an die Antwortgeräte 103 bis 106 zusenden, die von den Suchvorgaben abhängt, (d) überträgt einen Befehl an die Antwortgeräte 103 bis 106,um die Antwortgeräte 103 bis 106 zuinaktivieren, und (e) bewertet, ob von den Antwortgeräten 103 bis 106 empfangeneAntwortnummern miteinander kollidieren, abhängig von einem Detektionssignalvon der Abfrageeinrichtung 20, um eine Binärsuche inden Nummernbereichen fürdie Identifikations nummern zu suchen, um ein oder mehrere Antwortgeräte zu identifizieren,die sich in den Kommunikationsbereich R0 unter den Antwortgeräten 103 bis 106 befinden. [0010] 2 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung 20 als Teil desRFID-Systems, das in 1 dargestelltist. [0011] DerRF-Block der Abfrageeinrichtung 20 umfasst eine Empfangsantenne 200,eine Sendeantenne 201, einen ersten Bandpassfilter (BPF) 202,einen Leistungsverstärker 203,einen Modulator 204, einen Oszillator 205, einenzweiten Bandpassfilter 206, einen Phasenwandler 207,einen ersten Synchronisationsdetektor 208, einen erstenTiefpassfilter 209, einen zweiten Synchronisationsdetektor 210 undeinen zweiten Tiefpassfilter 211. [0012] DerOszillator 205 überträgt ein Referenzsignalan den Modulator 204, den ersten Synchronisationsdetektor 208 undden zweiten Synchronisationsdetektor 210. [0013] DerModulator 204 empfängtdas Referenzsignal von dem Oszillator 205 und die Anfragedatenvon dem Host-Rechner 30. Der Modulator 204 moduliertdas Referenzsignal mit Bezug zu den Anfragedaten und überträgt das somodulierte Signal an den Leistungsverstärker 203. [0014] DerLeistungsverstärker 203 verstärkt dasmodulierte Signal, das von dem Modulator 204 empfangen wird,und überträgt das soverstärkteSignal an den ersten Bandpassfilter 202. [0015] Dererste Bandpassfilter 202 empfängt das verstärkte Signalvon dem Leistungsverstärker 203 undbeschränktein Frequenzband des empfangenen Signals auf eine vorbestimmte Frequenz.Dann wird das Signal als Funksignal über die Sendeantenne 201 abgestrahlt. [0016] DieEmpfangsantenne 200 empfängt Funksignale und überträgt die empfangenenFunksignale an den zweiten Bandpassfilter 206. [0017] Derzweite Bandpassfilter 206 beschränkt ein Frequenzband des empfangenenSignals auf eine vorbestimmte Frequenz und überträgt das Signal an den Phasenwandler 207. [0018] DerPhasenwandler 207 konvertiert eine Phase des empfangenenSignals um 90 Grad und überträgt das ursprünglich empfangeneSignal an den ersten Synchronisationsdetektor 208 und dasPhasen gewandelte Signal an den zweiten Synchronisationsdetektor 210. [0019] Dererste Synchronisationsdetektor 208 detektiert synchrondas von dem Phasenwandler 207 empfangene Signal abhängig vondem Referenzsignal, das von dem Oszillator 205 empfangenwird, um ein Signal mit einer benötigten Frequenz zu extrahieren.Das so extrahierte Signal wird an den ersten Tiefpassfilter 209 übertragen.In ähnlicherWeise detektiert der zweite Synchronisationsdetektor 210 dasPhasen gewandelte Signal, das von dem Phasenwandler 207 empfangenwird, synchron abhängigvon dem Referenzsignal, das von dem Oszillator 205 empfangenwird, um ein Signal mit einer benötigten Frequenz zu extrahieren.Das so extrahierte Signal wird an den zweiten Tiefpassfilter 211 übertragen. [0020] Dererste Tiefpassfilter 209 beschränkt ein Frequenzband des vondem ersten Synchronisationsdetektor 208 empfangenen Signalsauf eine vorbestimmte Frequenz und überträgt das so beschränkte Signalan den Host-Rechner 30 als das Detektionssignal. In ähnlicherWeise beschränktder zweite Tiefpassfilter 210 ein Frequenzband des vondem zweiten Synchronisationsdetektor 210 empfangenen Signalsauf eine vorbestimmte Frequenz und überträgt das so beschränkte Signalan den Host-Rechner 30 alsdas Detektionssignal. [0021] 3 zeigt ein Flußdiagramm,das die Schritte zeigt, die von dem Host-Rechner für die Funkidentifikationin dem RFID-Systemausgeführtwerden sollen, das in 1 dargestelltist. [0022] Zuerstwerden in Schritt S2 die Suchvorgaben, die einen Kommunikationsbereichbestimmen, in dem ein Nummernbereich einer Identifikationsnummergesucht wird, initialisiert, indem alle Bits in unbestimmte Bits Xverändertwerden, und wobei alle Nummernbereiche bestimmt werden. [0023] Dannveranlasst der Host-Rechner 30 gemäß Schritt S3 die Abfrageeinrichtung 20,an die Antwortgeräte 103 bis 106 eineAnfrage zu senden, die abhängigvon den Suchvorgaben generiert wird. [0024] Anschließend veranlasstder Host-Rechner 30 gemäß SchrittS4 die Abfrageeinrichtung 20, Antworten von einem Antwortgerät oder Antwortgeräten zu empfangen,deren Identifikationsnummern den Suchvorgaben entsprechen. [0025] Dannermittelt der Host-Rechner 30 in Schritt S5, ob die Antwortnummern,die durch die Abfrageeinrichtung 20 empfangen werden, miteinanderkollidieren. [0026] Wenndie Antwortnummern miteinander kollidieren (Ja in Schritt S5), wirdgemäß SchrittS6 ein Bit, das nicht mit einer anderen Antwortnummer kollidiert,unverändertbelassen und ein Bit, das mit einem Bit in einer anderen Antwortnummerkollidiert, in eine festgelegte binäre Ziffer 0 oder 1 zurückgesetzt.Dann werden die oben beschriebenen Schritte S3 bis S5 erneut ausgeführt. [0027] Wenndie Antwortnummern nicht miteinander kollidieren (Nein, in SchrittS5), speichert der Host-Rechner 30 gemäß Schritt S7 die Antwortnummer,die die Identifikationsnummer des Antwortgerätes 103, 104, 105 oder 106 umfasst,die sich in dem Kommunikationsbereich R0 befinden. [0028] Dannveranlasst der Host-Rechner 30 in Schritt S8 die Abfrageeinrichtung 20,einen Befehl an das so identifizierte Antwortgerät zu übertragen, so dass es sichinaktiviert. [0029] Dannermittelt der Host-Rechner 30 in Schritt S9, ob die Binärsuche injedem der Nummernbereiche vollständigausgeführtworden ist. Wenn es vollständigausgeführtwurde (Ja in Schritt S9), ist der Prozeß des Identifizierens einesAntwortgerätesoder mehrerer Antwortgeräte,die sich in dem Kommunikationsbereich R0 befinden, beendet. Wennes nicht vollständigausgeführtist (Nein in Schritt S9) werden die oben beschriebenen SchritteS6, S3 bis S5 und S7 bis S9 erneut ausgeführt. [0030] EineausführlicheOperation des herkömmlichenRFID-Systems wird nachfolgend mit Bezug auf die 1 bis 3 erläutert. Eswird in der nachfolgenden Beschreibung angenommen, daß die Antwortgeräte 103 bis 106 eine3-Bit-Identifikationsnummer 001, 011, 101 und 110 speichern, diejeweils einzigartig ist, und sich in dem Kommunikationsbereich R0befinden, in dem die Abfrageeinrichtung 20 in einer Funkverbindungmit den Antwortgeräten 103 bis 106 stehenkann. [0031] MitBezug auf 3 werden die3-Bit-Suchvorgaben gemäß SchrittS2 initialisiert oder zurückgesetzt, umalle Bits in unbestimmte Bits X zu verändern. Somit erhält man dieSuchvorgaben XXX. [0032] Dannveranlasst der Host-Rechner 30 die Abfrageeinrichtung 20,eine Anfrage an die Antwortgeräte 103 bis 106 gemäß SchrittS3 zu übertragen,die abhängigvon den Suchvorgaben XXX erstellt wird. [0033] Dadie Antwortgeräte 103 bis 106 dieIdentifikationsnummer 001, 011, 101 bzw. 110 aufweisen, die denSuchvorgaben XXX entsprechen, übertragendie Antwortgeräte 103 bis 106 ihreIdentifikationsnummern als Antwortnummern an die Abfrageeinrichtung 20 alsAntwort auf die Anfrage, die von der Abfrageeinrichtung 20 inSchritt S4 übertragenworden ist. [0034] AlsErgebnis treten Kollisionen in allen Bit 2, 1 und 0 in den Antwortnummernauf, die die Abfrageeinrichtung 20 empfangen hat (Ja inSchritt S5). Daher bestimmt der Host-Rechner 30 erneut die Suchvorgaben gemäß SchrittS6. Insbesondere wird das Bit 2 auf eine festgelegte binäre Ziffer0 geändert,und man erhält somiteine neu bestimmte Suchanfrage 0XX. [0035] Dannwerden die Schritte S3 bis S5 erneut ausgeführt. Insbesondere veranlaßt der Host-Rechner 30 dieAbfrageeinrichtung 20, eine Anfrage an die Antwortgeräte 103 bis 106 gemäß SchrittS3 zu übertragen,die abhängigvon den Suchvorgaben 0XX erstellt wurde. [0036] Dadie Antwortgeräte 103 und 104 dieIdentifikationsnummer 001 bzw. 011 aufweisen, die den Suchvorgaben0XX entsprechen, übertragendie Antwortgeräte 103 und 104 ihreIdentifikationsnummern als Antwortnummern an die Abfrageeinrichtung 20 alsAntwort auf die Anfrage, die von der Abfrageeinrichtung 20 gemäß SchrittS4 gesendet wurde. [0037] AlsErgebnis treten Kollisionen in dem Bit 1 der Antwortnummern auf,die die Abfrageeinrichtung 20 empfangen hat (Ja in SchrittS5). Daher bestimmt der Host-Rechner 30 erneut die Suchvorgabengemäß SchrittS6. Insbesondere bleiben die Bits 2 und 0 unverändert und das Bit 1 wird aufeine festgelegte binäre Ziffer0 verändert.Somit erhältman neu bestimmte Suchvorgaben 00X. [0038] Anschließend werdendie Schritte S3 bis S5 erneut ausgeführt. Insbesondere veranlaßt der Host-Rechner 30 dieAbfrageeinrichtung 20, gemäß Schritt S3 eine Anfrage andie Antwortgeräte 103 bis 106 zusenden, die abhängigvon den Suchvorgaben 00X erstellt wurde. [0039] Dalediglich das Antwortgerät 103 dieIdentifikationsnummer 001 aufweist, die den Suchvorgaben00X entspricht, überträgt das Antwortgerät 103 seineIdentifikationsnummer als eine Antwortnummer an die Abfrageeinrichtung 20 alsAntwort auf die Anfrage, die von der Abfrageeinrichtung 20 gemäß SchrittS4 gesendet wurde. [0040] Somittritt keine Kollision in den Bits 2, 1 und 0 bei den Antwortnummernauf, die die Abfrageeinrichtung 20 empfangen hat (Neinin Schritt S5). [0041] Anschließend speichertder Host-Rechner 30 gemäß SchrittS7 die Antwortnummer, die die Identifikationsnummer 001 des Antwortgerätes 103 umfasstals eine Identifikationsnummer eines Antwortgerätes, das sich in dem KommunikationsbereichR0 befindet. [0042] Anschließend veranlasstder Host-Rechner 30 gemäß SchrittS8 die Abfrageeinrichtung 20, einen Befehl an das Antwortgerät 103 zu übertragen,nicht auf Anfragen zu antworten, die die Abfrageeinrichtung 20 übertragenwird. [0043] Danoch nicht alle Identifikationsnummern identifiziert sind (Neinin Schritt S9), bestimmt der Host-Rechner 30 gemäß SchrittS6 erneut die Suchvorgaben. Insbesondere wird das Bit 1, das zuvoraufgrund der Kollision auf eine festgelegte binäre Ziffer 0 verändert wurde,auf eine festgelegte binäreZiffer 1 geändert. Somiterhältman neu bestimmte Suchvorgaben 01X. [0044] Anschließend werdendie Schritte S3 bis S9 wiederholt ausgeführt, bis die Antwortgeräte 104, 105 und 106 vollständig identifiziertund inaktiviert sind. Somit ist die Identifikation aller Antwortgeräte 103 bis 106,die sich in dem Kommunikationsbereich R0 befinden, beendet. [0045] DieTabelle 1 zeigt eine Beziehung zwischen den Suchvorgaben, der Antwortnummeroder der Identifikationsnummer, die die Abfrageeinrichtung 20 empfangenhat, einem Bit, bei dem eine Kollision auftritt, und das identifizierteAntwortgerät. [0046] AlsBeispiel eines konventionellen RFID-Systems schlägt die japanische Patentschrift3051561 ein kontaktloses IC-Kartensystem vor, bei dem ein Antwortgerät an einemobile Einheit angeschlossen ist. Das System umfasst eine Steuereinheit,die ein Signal detektiert, das von der kontaktlosen IC-Karte empfangen wird,und eine Regelung auf die Leistung anwendet, die von der Funksignalstationgesendet wird, so daß das detektierteSignal konstant ist. Wenn die Steuereinheit ein abschließendes Signalvon der kontaktlosen IC-Karte empfängt, sendet die Steuereinheitein Steuersignal an die Funksignalstation, um die Leistung zurückzusetzen,die von der Funksignalstation gesendet wird. Da sich die mobileEinheit näheran der Funksignalstation befindet, wird ein Kommunikationsbereich,in dem die mobile Einheit mit der Funksignalstation kommunizieren kann,kleiner. Dies stellt sicher, daß sich anderemobile Einheiten außerhalbdes Kommunikationsbereiches befinden und somit Funkinterferenzenvermieden werden. Somit kann die Funksignalstation mit der nächsten mobilenEinheit kommunizieren, nachdem die Kommunikation mit der vorangehendenmobilen Einheit abgeschlossen ist. [0047] Wennmehrere Antwortgeräte,wie beispielsweise eine kontaktlose IC-Karte, ein IC-Etikett, ein Funk-Etikettoder ein Transponder, die von einer mobilen Einheit gehalten oderdamit verbunden sind, sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräteund eine Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, undsich schnell bewegen, wird füreine optimale Betriebsweise ein RFID-System benötigt, das sehr schnell undin Echtzeit alle Antwortgeräte,die sich in dem Kommunikationsbereich befinden, identifiziert. Selbstwenn sich die Antwortgerätenicht schnell bewegen, ist ein RFID-System notwendig, das das Gleichetut, wenn sich viele Antwortgerätein dem Kommunikationsbereich befinden. [0048] Somitist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein RFID-System zur Verfügung zustellen, das geeignet ist, mehrere Antwortgeräte, die sich in einem Kommunikationsbereichbefinden, in dem die Antwortgeräteund eine Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, schnellzu identifizieren. [0049] Esist auch eine Aufgabe der vorliegenden, ein Verfahren zum Ausführen einerFunkidentifikation zur Verfügungzu stellen, wobei das Verfahren geeignet ist, das oben Erwähnte auszuführen. [0050] Esist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Computerprogrammzur Verfügungzu stellen, das einen Host- Rechnerin einem RFID-System veranlaßt,als ein Diskriminator zu arbeiten. [0051] Gemäß einemersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Funkidentifikationssystemzur Verfügunggestellt, das (a) mehrere Antwortgeräte umfasst, die jeweils eineeinzigartige Identifikationsnummer aufweisen und in einer Funkkommunikationauf eine Anfrage antworten, die von einer nachfolgend erwähnten Abfrageeinrichtunggesendet wird, (b) eine Abfrageeinrichtung, die eine Anfrage anjedes der Antwortgeräte sendetund die Antwort von jedem der Antwortgeräte empfängt, und (c) einen Host-Rechner,der die Kommunikation zwischen den Antwortgeräten und der Abfrageeinrichtungsteuert, und in einem Nummernbereich der Identifikationsnummer jederder Antwortgeräteine Binärsuchedurchführt,um ein oder mehrere Antwortgeräte zuidentifizieren, die sich in dem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräteund die Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, wobeider Host-Rechner eine Funktion aufweist, um als ein Diskriminatorzu arbeiten, um ein Steuersignal bezüglich eines ersten bis N-tenKommunikationsbereiches, in denen die Antwortgeräte und die Abfrageeinrichtungjeweils miteinander kommunizieren können, zu generieren, um nacheinandereine Binärsucheim Nummernbereich in jedem der ersten bis N-ten Kommunikationsbereichedurchzuführen,so dass ein oder mehrere Antwortgeräte, die sich darin befinden,identifiziert werden, und um die so identifizierten Antwortgeräte zu inaktivieren,wobei N eine positive ganze Zahl ist, die gleich oder größer alszwei ist, und die Funktion durch Software ausgeführt wird. [0052] Gemäß einemweiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zumAusführeneiner Funkidentifikation in einem Funkidentifikationssystem vorgesehen,das (A) mehrere Antwortgeräteumfasst, von denen jedes eine einzigartige Identifikationsnummeraufweist und eine Antwort in einer Funkkommunikation auf eine Anfragegeriert, die von einer nachfolgend erwähnten Abfrageeinrichtung gesendetwird, (B) eine Abfrageeinrichtung, die eine Anfrage an jedes derAntwortgerätesendet und die Antwort von jedem der Antwortgeräte empfängt, und (C) einen Host-Rechner,der die Kommunikation zwischen den Antwortgeräten und der Abfrageeinrichtungsteuert und eine Binärsuchein einem Nummernbereich der Identifikationsnummer jedes der Antwortgeräte durchführt, umeinen oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgerätund die Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, wobeidas Verfahren die Schritte umfasst: (a) Generieren eines Steuersignalsmit Bezug auf einen ersten bis N-ten Kommunikationsbereich, in denenjeweils die Antwortgeräteund die Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, wobeiN eine positive ganze Zahl ist, die gleich oder größer alszwei ist, (b) Nacheinander Durchführen einer Binärsuche imNummernbereich in jedem des ersten bis N-ten Kommunikationsbereiches,um einen oder mehrere Antwortgeräte,die sich darin befinden, zu identifizieren, und (c) Inaktivierender so identifizierten Antwortgeräte, wobei die Schritte (a),(b) und (c) von dem Host-Rechnerausgeführtwerden. [0053] Gemäß einemweiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Programm zurVerfügunggestellt, um einen Rechner zu veranlassen, die Kommunikation zwischenmehreren Antwortgeräten,die jeweils eine einzigartige Identifikationsnummer aufweisen unddie eine Antwort in einer Funkkommunikation auf eine Anfrage, dievon einer nachfolgend erwähntenAbfrageeinrichtung gesendet wird, generieren, und einer Abfrageeinrichtungzu steuern, die eine Anfrage an jedes der Antwortgeräte sendetund die Antwort von jedem der Antwortgerät empfängt und die eine Binärsuche ineinem Nummernbereich der Identifikationsnummer von jedem der Antwortgeräte durchführt, umein oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräteund die Abfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können, wobeidie Schritte von dem Rechner gemäß dem Programmausgeführtwerden, das die oben erwähntenSchritte (a), (b) und (c) umfasst. [0054] DieVorteile der zuvor erwähntenvorliegenden Erfindung werden nachfolgend beschrieben. [0055] DasRFID-System gemäß der vorliegendenErfindung führteine Binärsucheaus und identifiziert jedes der mehreren Antwortgeräte, diesich in einem Kommunikationsbereich befinden, in dem die Antwortgeräte und eineAbfrageeinrichtung miteinander kommunizieren können. Je größer eine Anzahl der zu identifizierendenAntwortgeräteist oder je längereine Bit-Längeeiner Identifikationsnummer jedes der Antwortgeräte ist, desto kürzer isteine Zeitdauer, die erforderlich ist, um eine Binärsuche zumIdentifizieren von Antwortgeräten durchzuführen. [0056] 1 zeigt ein Blockdiagrammeines herkömmlichenRFID-Systems. [0057] 2 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung als Teil des RFID-Systems, dasin 1 dargestellt ist. [0058] 3 zeigt ein Flußdiagramm,das die Schritte zeigt, die von dem Host-Rechner für die Funkidentifikationin dem RFID-Systemausgeführtwerden sollen, das in 1 dargestelltist. [0059] 4 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der erstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0060] 5 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung als Teil des RFID-Systems, dasin 4 dargestellt ist. [0061] 6 zeigt ein Flußdiagramm,das Schritte zeigt, die von dem Host-Rechner für die Funkidentifikation indem RFID-Systemausgeführtwerden sollen, das in 4 dargestelltist. [0062] 7 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß einerzweiten Ausführungsformder vorliegenden Erfindung. [0063] 8 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung als Teil des RFID-Systems, dasin 7 dargestellt ist. [0064] 9 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der drittenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0065] 10 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung als Teil des RFID-Systems, dasin 9 dargestellt ist. [0066] 11 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der viertenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0067] 4 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der erstenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0068] DasRFID-System gemäß der erstenAusführungsformumfasst mehrere Antwortgeräte 103 bis 106, eineAbfrageeinrichtung 21 und einen Host-Rechner 31. [0069] Jedesder Antwortgeräte 103 bis 106 istmit einer ziemlich kleinen Größe in Formeines integrierten Schaltkreises auf einem Halbleiter-Chip hergestelltund so gestaltet, um sogar durch eine Leistung betrieben zu werden,die aus empfangenen Funksignalen entnommen ist, ähnlich wie die Antwortgeräte 103 bis 106,die in 1 dargestelltsind. Jedes der Antwortgeräte 103 bis 106 speicherteine Identifikationsnummer, die für sie einzigartig ist, undempfängteine Anfrage von der Abfrageeinrichtung 21 über eineFunkkommunikation durch eine eingebaute Antenne, wobei die AnfrageSuchvorgaben zum Bestimmen eines Kommunikationsbereiches enthält, in demein Nummernbereich einer Identifikationsnummer gesucht werden soll.Wenn eine Identifikationsnummer eines Antwortgerätes den Suchvorgaben entspricht,sendet das Antwortgeräteine Antwort an die Abfrageeinrichtung 21. Dann empfängt dasAntwortgeräteinen Befehl von der Abfrageeinrichtung 21, um das Antwortgerät zu inaktivieren,und inaktiviert somit eine von diesem zu sendende Antwort. [0070] Eswird in der ersten Ausführungsformangenommen, dass die Antwortgerät 103 bis 106 eine 3-Bit-Identifikationsnummer001, 011, 101 bzw. 110 speichern, die für sie einzigartig ist, unddass sich die Antwortgeräte 103 und 104 ineinem Kommunikationsbereich R1 und sich die Antwortgeräte 105 und 106 ineinem Kommunikationsbereich R2 befinden. [0071] Hieringibt jeder der Kommunikationsbereiche R1 und R2 einen Kommunikationsbereichan, in dem eine Abfrageeinrichtung und ein Antwortgerät miteinanderkommunizieren. Wie in 4 dargestellt,ist der Kommunikationsbereich R1 kleiner als der KommunikationsbereichR2 und vollständigin dem Kommunikationsbereich R2 umfasst. [0072] DieAbfrageeinrichtung 21 empfängt ein Steuersignal CS undAnfragedaten QD, die Suchvorgaben enthalten, von dem Host-Rechner 31.Die Abfrageeinrichtung 21 steuert einen Ausgangspegel,bei dem die Funksignale gesendet werden, gemäß dem empfangenen SteuersignalCS, um den Kommunikationsbereich schrittweise auszudehnen, in demein Antwortgerätund die Abfrageeinrichtung 21 miteinander kommunizieren können. Insbesonderewählt dieAbfrageeinrichtung gemäß dem SteuersignalCS zuerst den Kommunikationsbereich R1 und dann den KommunikationsbereichR2, der größer istals der Kommunikationsbereich R1. [0073] Wennder Kommunikationsbereich R1 ausgewählt ist, sendet die Abfrageeinrichtung 21 anjedes der Antwortgeräte 103 und 104 über Funkeine Anfrage, die von den empfangenen Suchvorgaben abhängt. Die Anfrageinrichtung 21 empfängt unddetektiert eine Antwort, die von den Antwortgeräten 103 und 104 gesendet wurdeund eine Identifikationsnummer aufweist, die den Suchvorgaben entspricht,und überträgt die sodetektierte Antwort an den Host-Rechner 31 als DetektionssignalDS. Dann sendet die Abfrageeinrichtung 21 einen Befehlan das Antwortgerät 103 oder 104 miteiner Identifikationsnummer, die den Suchvorgaben entspricht, abhängig vonden Anfragedaten, die von dem Host-Rechner 31 empfangenwurden, um eine von dem Antwortgerät 103 oder 104 zusendende Antwort zu inaktivieren. [0074] Wennder Kommunikationsbereich R2 nach dem Kommunikationsbereich R1 ausgewählt wird,sendet die Abfrageeinrichtung 21 eine von den empfangenenSuchvorgaben abhängigeAnfrage an jedes der Antwortgeräte 105 und 106 über Funk.Die Abfrageeinrichtung 21 empfängt und detektiert eine Antwort,die von dem Antwortgerät 105 oder 106 übertragenworden ist, das eine Identifikationsnummer aufweist, die den Suchvorgabenentspricht, und überträgt die sodetektierte Antwort an den Hostrechner 31 als ein DetektionssignalDS. Dann sendet die Abfrageeinrichtung 21 einen Befehlan das Antwortgerät 105 oder 106 miteiner Identifikationsnummer, die den Suchvorgaben entspricht, abhängig vonden Anfragedaten, die von dem Host-Rechner 31 geschicktwurden, um eine von dem Antwortgerät 105 oder 106 zusendende Antwort zu inaktivieren. [0075] EinProgramm zum Ausführeneiner Funkidentifikation wird als Steuerprogramm in dem Host-Rechner 31 installiertund somit weist der Host-Rechner 31 eine Funktion auf,um als ein Diskriminator zu arbeiten, wobei die Funktion durch Softwareausgeführtwird. Der Host-Rechner 31 erzeugt die Steuersignale CS,die jedem der Kommunikationsbereiche R1 und R2 zugeordnet sind.Beim Empfangen des Steuersignals CS, das dem KommunikationsbereichR1 zugeordnet ist, bildet die Abfrageeinrichtung 21 denKommunikationsbereich R1, wohingegen beim Empfangen des SteuersignalsCS, das dem Kommunikationsbereich R2 zugeordnet ist, die Abfrageeinrichtung 21 denKommunikationsbereich R2 bildet. [0076] DerHost-Rechner 31 (a) steuert weiterhin die Kommunikationzwischen den Antwortgeräten 103, 104 undder Abfrageeinrichtung 21 in dem KommunikationsbereichR1 und weiterhin zwischen den Antwortgeräten 105, 106 undder Abfrageeinrichtung 21 in dem KommunikationsbereichR2, (b) überträgt die dieSuchvorgaben enthaltenden Anfragedaten QD an die Abfrageeinrichtung 21,(c) veranlasst die Abfrageeinrichtung 21, eine Anfragean die Antwortgeräte 103 bis 106 zusenden, die von den Suchvorgaben abhängt, (d) veranlasst die Abfrageeinrichtung 21,einen Befehl an die Antwortgeräte 103 bis 106 zusenden, um die Antwortgeräte 103 bis 106 zuinaktivieren, und (e) bewertet, ob die Antwortnummern, die gesendetvon den Antwortgeräten 103 bis 106 empfangenwurden, miteinander kollidieren, abhängig von einem DetektionssignalDS, das von der Abfrageeinrichtung 21 gesendet wurde, umeine Binärsuchein den Nummernbereichen der Identifikationsnummern durchzuführen, umein oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in dem Kommunikationsbereich R1 oderR2 unter den Antwortgeräten 103 bis 106 befinden. [0077] 5 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung 21 als Teil desRFID-Systems, das in 4 dargestelltist. [0078] DerRF-Block der Abfrageeinrichtung 21 umfasst eine Empfangsantenne 200,eine Sendeantenne 201, einen ersten Bandpassfilter (BPF) 202,einen Leistungsverstärker 213,einen Modulator 204, einen Oszillator 205, einenzweiten Bandpassfilter 206, einen Phasenwandler 207,einen ersten Synchronisationsdetektor 208, einen erstenTiefpassfilter 209, einen zweiten Synchronisationsdetektor 210 undeinen zweiten Tiefpassfilter 211. [0079] DieEmpfangsantenne 200, die Sendeantenne 201, dererste Bandpassfilter (BPF) 202, der Modulator 204,der Oszillator 205, der zweite Bandpassfilter 206,der Phasenwandler 207, der erste Synchronisationsdetektor 208,der erste Tiefpassfilter 209, der zweite Synchronisationsdetektor 210 undder zweite Tiefpassfilter 211 sind auf gleiche Weise gestaltetund arbeiten in der gleichen Weise, wie in einem herkömmlichen RFID-System,das in 1 dargestelltist. Lediglich der Leistungsverstärker 213 unterscheidetsich strukturell von dem entsprechenden Leistungsverstärker 203 indem RF-Block derAbfrageeinrichtung 20, die in 2 dargestellt ist. Daher wird nachfolgendlediglich der Leistungsverstärker 213 beschrieben. [0080] DerLeistungsverstärker 213 verstärkt dieLeistung gemäß dem SteuersignalCS, das von dem Host-Rechner 31 empfangen wird, um schrittweiseseinen Ausgangspegel zu erhöhen.Als Ergebnis bildet die Abfrageeinrichtung 21 zunächst einenKommunikationsbereich R1 und anschließend den KommunikationsbereichR2. [0081] 6 zeigt ein Flußdiagramm,das Schritte zeigt, die von dem Host-Rechner 31 für die Funkidentifikationin dem RFID-Systemgemäß der erstenAusführungsform,die in 4 dargestelltist, ausgeführtwerden sollen. [0082] Zunächst wirddas Steuersignal CS gemäß SchrittS1 initialisiert, um einen Kommunikationsbereich zu initialisieren,in dem ein Nummernbereich einer Identifikationsnummer gesucht wird.Dann werden die Schritte S2 bis S9 auf gleiche Weise wie die SchritteS2 bis S9, die mit Bezug auf 3 erläutert wordensind, ausgeführt.Dann wird in Schritt S10 gemäß dem SteuersignalCS bewertet, ob die Binärsuchein allen Kommunikationsbereichen ausgeführt worden ist. Wenn nicht,wird das Steuersignal CS in ein weiteres Steuersignal verändert, umden Kommunikationsbereich gemäß SchrittS11 zu ändern.Zum Beispiel wird das Steuersignal CS, das dem KommunikationsbereichR1 zugeordnet ist, in das Steuersignal CS verändert, das dem KommunikationsbereichR2 zugeordnet ist. Dann werden die Schritte S2 bis S10 erneut ausgeführt. [0083] EineausführlicheArbeitsweise des RFID-Systems gemäß der ersten Ausführungsformwird nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen 4 bis 6 näher beschrieben.Es wird in der nachfolgenden Beschreibung angenommen, dass die Antwortgeräte 103 bis 106 die3-Bit-Identifikationsnummern 001, 011, 101 bzw. 110 speichern, diefür sieeinzigartig sind, und dass sich die Antwortgeräte 103 und 104 ineinem Kommunikationsbereich R1 und die Antwortgerät 105 und 106 ineinem Kommunikationsbereich R2 befinden. [0084] Zuerstwird gemäß SchrittS1 das Steuersignal CS initialisiert, um einen Kommunikationsbereichzu initialisieren, in dem ein Nummernbereich einer Identifikationsnummergesucht wird. Somit stellt die Abfrageeinrichtung 21 denKommunikationsbereich R1 ein. [0085] Anschließend werdendie Schritte S2 bis S9 in der gleichen Weise wie die Schritte S2bis S9, die mit Bezug auf die 3 beschriebenworden sind, ausgeführt.Als Ergebnis werden die Antwortgeräte 103 und 104,die sich beide in den Kommunikationsbereichen R1 befinden, identifiziertund somit inaktiviert. [0086] Anschließend wirdgemäß SchrittS10 mit Bezug auf das Steuersignal CS bewertet, ob die Binärsuche inallen Kommunikationsbereichen durchgeführt worden ist. Da die Binärsuche nur indem Kommunikationsbereich R1 und noch nicht in dem KommunikationsbereichR2 (Nein in Schritt S10) durchgeführt worden ist, wird gemäß SchrittS11 der Kommunikationsbereich, in dem ein Nummernbereich einer Identifikationsnummer gesuchtwird, zu dem Kommunikationsbereich R2 von dem KommunikationsbereichR1 geändert. [0087] Anschließend werdendie Schritte S2 bis S9 erneut ausgeführt. D.h., die Binärsuche wirdin dem Kommunikationsbereich R2 gemäß den Suchvorgaben durchgeführt. Dadie Antwortgeräte,die sich sowohl in dem Kommunikationsbereich R1 als auch in R2 befinden,bereits identifiziert und inaktiviert worden sind, antworten dieAntwortgeräte 103 und 104 nichtan die Abfrageeinrichtung 21. Lediglich die Antwortgeräte 105 und 106, diesich in dem Kommunikationsbereich R2 aber außerhalb des KommunikationsbereichesR1 befinden, werden identifiziert und somit inaktiviert. [0088] Anschließend wirdgemäß SchrittS10 bewertet, ob die Binärsuchein allen Kommunikationsbereichen ausgeführt worden ist. Da die Binärsuche sowohlin dem Kommunikationsbereich R1 als auch in R2 (Ja in Schritt S10)ausgeführtworden ist, ist die Binärsuchebeendet. [0089] DieTabelle 2 zeigt einen Bezug zwischen den Suchvorgaben, der Antwortnummeroder der Identifikationsnummer, die die Abfrageeinrichtung 21 empfangenhat, einem Bit, bei dem eine Kollision auftritt, und den identifiziertenAntwortgeräten. [0090] DasRFID-System gemäß der erstenAusführungsformkann eine Binärsuchezum Identifizieren eines Antwortgerätes schneller ausführen alsdas herkömmlicheRFID-System, das in 1 dargestelltist. Ein Unterschied zwischen einer Zeitdauer, die zum Ausführen einerBinärsuchein einem herkömmlichenRFID-System notwendig ist, und einer Zeitdauer, die zum Ausführen einerBinärsuchein einem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformnotwendig ist, erhöhtsich, wenn eine Anzahl L von Antwortgeräten ansteigt. [0091] DerGrund ist folgendermaßen: Einemaximale Anzahl N zum Ausführeneiner Binärsuche,um einen Antwortgerätunter L Antwortgerätenzu identifizieren, ist wie folgt definiert. N= log2 (L) + 1 [0092] Demgemäß ist einemaximale Anzahl Na zum Ausführeneiner Binärsuchezum Identifizieren aller L Antwortgeräte in dem herkömmlichenRFID-System wie folgt definiert. [0093] Gemäß der erstenAusführungsformwerden L (z.B. 4) Antwortgerätein M (z.B. 2) Gruppen aufgeteilt und die Binärsuche für jede der M Gruppen ausgeführt, umjedes der L Antwortgerätezu identifizieren. Eine maximale Anzahl NaM zum Ausführen derBinärsuche,um jedes der L Antwortgerätein dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformzu identifizieren, ist wie folgt definiert: [0094] Wennz.B. angenommen wird, dass eine Anzahl L von Antwortgeräten 4 ist(L = 4), beträgtdie maximale Anzahl Na in dem herkömmlichen RFID-System, bei demeine Anzahl M von Gruppen 1 beträgt(M = 1), gleich 9 (Na = 9), wohingegen eine maximale Anzahl NaMin dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsform,bei dem eine Anzahl M von Gruppen 2 beträgt (M = 2), 6 (NaM = 6) beträgt. [0095] Wennzum Beispiel angenommen wird, dass eine Anzahl L von Antwortgeräten 10 beträgt (L =4), beträgteine maximale Anzahl Na bei dem herkömmlichen RFID-System, bei demeine Anzahl M von Gruppen 1 beträgt(M = 1), 35 (Na = 35), wohingegen eine maximale Anzahl NaM in demRFID-System gemäß der ersten Ausführungsform,bei der eine Anzahl M von Gruppen 2 beträgt (M = 2), 26 (NaM = 26) beträgt. [0096] DieTabelle 3 zeigt einen Unterschied zwischen den maximalen AnzahlenNa und NaM fürverschiedene Anzahlen von Antwortgeräten. [0097] Esist angesichts der Tabelle 3 offensichtlich, dass der Unterschiedzwischen den Zeitdauern, die zum Ausführen der Binärsuche zumIdentifizieren aller Antwortgerätein dem herkömmlichenRFID-System und in dem RFID-System gemäß der ersten Ausführungsformbenötigtwerden, ansteigt, wenn die Anzahl L der Antwortgeräte ansteigt. [0098] Beider ersten Ausführungsformist jedes der Antwortgeräte 103 bis 106 miteiner 3-Bit-Identfikationsnummer versehen. Jedoch weist ein Antwortgerät in einemtatsächlichenRFID-System gewöhnlicherweise eineIdentifikationsnummer von 32 bis 128 Bit auf und daher wird dementsprechendviel Zeit benötigt,um ein Antwortgerätzu identifizieren, indem eine Binärsuche ausgeführt wird.Somit ist das RFID-System gemäß der erstenAusführungsformziemlich nützlich,weil es eine Zeitdauer verkürzenkann, die notwendig ist, um ein Antwortgerät unter mehreren Antwortgeräten zu identifizieren. [0099] Beider ersten Ausführungsformist ein Kommunikationsbereich, in dem die Abfrageeinrichtung 21 und dieAntwortgerät 103 bis 106 miteinanderkommunizieren können,in zwei Bereiche unterteilt, das sind die KommunikationsbereicheR1 und R2. Jedoch ist die Anzahl der Bereiche, in die der oben erwähnte Bereich unterteiltist, nicht auf zwei beschränkt.Es kann jede beliebige Anzahl aus den ganzen Zahlen von 3 oder größer (M ≥ 3) ausgewählt werden. [0100] AlsBeispiel zeigt die Tabelle 4 einen Unterschied zwischen der maximalenAnzahl Na und NaM für verschiedeneAnzahlen von Antwortgeräten,wobei man den Unterschied erhält,wenn der oben erwähnteBereich in drei Bereiche (M = 3) unterteilt wird. [0101] 7 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der zweitenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0102] DasRFID-System gemäß der zweitenAusführungsformumfasst mehrere Antwortgeräte 103 bis 106, eineAbfrageeinrichtung 22 und einen Host-Rechner 31. [0103] DasRFID-System gemäß der zweitenAusführungsformunterscheidet sich strukturell von dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsform,dadurch, das das RFID-System gemäß der zweitenAusführungsformdie Abfrageeinrichtung 22 an Stelle der Abfrageeinrichtung 21 aufweistund die Antennen 200 und 201 eine Richtcharakteristikaufweisen. Teile oder Elemente, die denen des RFID-Systems gemäß der erstenAusführungsformentsprechen, sind mit den gleichen Bezugsnummern versehen und arbeitenauf die gleiche Weise, wie die entsprechenden Teile oder Elementeder ersten Ausführungsform,wenn diese nicht ausdrücklichnachfolgend beschrieben werden. [0104] DieAbfrageeinrichtung 22 der zweiten Ausführungsform ist so gestaltet,um den Kommunikationsbereich, in dem eine Binärsuche zum Identifizieren einesAntwortgerätesausgeführt wird,von einem Kommunikationsbereich R1 zu einem KommunikationsbereichR4 nacheinander zu wechseln, indem die Kommunikationsbereiche R1bis F4 um die Antennen 200 und 201 herum angeordnetsind. [0105] 8 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung 22 als Teil desRFID-Systems, das in 7 dargestelltist. [0106] ImVergleich mit dem RF-Block der Abfrageeinrichtung 20, diein 2 dargestellt ist,ist der RF-Block der Abfrageeinrichtung 22 der zweitenAusführungsformweiterhin mit einer Dreheinrichtung 220 versehen. Die Dreheinrichtung 220 rotiertdie Antennen 200 und 201 um 90 Grad gemäß dem SteuersignalCS, das von dem Host-Rechner 30 empfangen wird, um so einenKommunikationsbereich, in dem eine Binärsuche zum Identifizieren einesAntwortgerätesdurchgeführtwird, zu ändern. [0107] ZumBeispiel rotiert die Dreheinrichtung 220 die Antennen 200 und 201 gegenden Uhrzeigersinn, so dass die Kommunikationsbereiche R1, R2, R3und R4 in dieser Reihenfolge der Reihe nach gebildet werden. Alternativrotiert die Dreheinrichtung 220 die Antennen 200 und 201 imUhrzeigersinn, so dass die Kommunikationsbereiche R1, R4, R3 undR2 in dieser Reihenfolge der Reihe nach gebildet werden. [0108] Während dieKommunikationsbereiche R1 und R2 bei der ersten Ausführungsformin gleicher Richtung gebildet werden, werden die KommunikationsbereicheR1 bis R4 bei der zweiten Ausführungsformkreisförmigum die Antennen 200 und 201 gebildet. Obwohl diezweite Ausführungsformhinsichtlich der Orte, an denen die Kommunikationsbereich gebildetwerden, von der ersten Ausführungsformverschieden ist, kann das RFID-Systemgemäß der zweitenAusführungsformdie Binärsuchezum Identifizieren eines Antwortgerätes auf gleiche Weise wie dasRFID-System gemäß der erstenAusführungsformdurchführen.Daher weist das RFID-System gemäß der zweitenAusführungsform diegleichen Vorteile auf, die man bei der ersten Ausführungsformerhält. [0109] Beider zweiten Ausführungsformwerden die Antennen 200 und 201 um 90 Grad gedreht.Es wird angemerkt, dass der Winkel, um den die Antennen 200 und 201 gedrehtwerden, nicht auf 90 Grad beschränkt ist.Beliebige Winkel könnengewähltwerden. [0110] 9 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der drittenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0111] DasRFID-System gemäß der drittenAusführungsformumfasst mehrere Antwortgeräte 103 bis 106, eineAbfrageeinrichtung 23 und einen Host-Rechner 31. [0112] DasRFID-System gemäß der drittenAusführungsformunterscheidet sich strukturell von dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformlediglich darin, dass es die Abfrageeinrichtung 23 anstelle derAbfrageeinrichtung 21 aufweist. Teile oder Elemente, diedenen des RFID-Systems gemäß der erstenAusführungsformentsprechen, sind mit denselben Bezugsnummern versehen und arbeitenauf die gleiche Weise wie die entsprechenden Teile oder Elementeder ersten Ausführungsform,wenn sie nicht ausdrücklichnachfolgend beschrieben werden. [0113] DieAbfrageeinrichtung 23 der dritten Ausführungsform umfasst drei Paarevon Empfangsantennen 200a bis 200c und Sendeantennen 201a bis 201c,die jeweils den Bereichen R1 bis R3 zugeordnet sind. Die Abfrageeinrichtung 23 wählt einesder Paare gemäß dem SteuersignalCS aus, das gesendet von dem Host-Rechner 33 empfangenworden ist, um somit die Kommunikationsbereiche R1 bis R3 der Reihenach zu schalten. [0114] 10 zeigt ein Blockdiagrammeines RF-Blocks der Abfrageeinrichtung 23 als Teil desRFID-Systems, das in 9 dargestelltist. [0115] ImVergleich mit dem RF-Block der Abfrageeinrichtung 20, diein 2 dargestellt ist,umfasst der RF-Block der Abfrageeinrichtung 23 der drittenAusführungsformweiterhin an Stelle der Empfangsantenne 200 und der Sendeantenne 201 einerstes Paar einer Empfangsantenne 200a und einer Sendeantenne 201a, diedem Kommunikationsbereich R1 zugeordnet sind, ein zweites Paar einerEmpfangsantenne 200b und Sendeantenne 201b, diedem Kommunikationsbereich R2 zugeordnet sind, ein drittes Paar einerEmpfangsantenne 200c und einer Sendeantenne 201c,die dem Kommunikationsbereich R3 geordnet sind, eine erste Auswahleinheit 230,die eine der Empfangsantennen 200a, 200b und 200b auswählt undeine zweite Auswahleinheit, die eine der Sendeantennen 201a, 201b und 201c auswählt. [0116] Dieerste und zweite Auswahleinheit 230 und 231 wählen eineder Empfangsantennen 200a, 200b bzw. 200c undeine der Sendeantennen 201a, 201b bzw. 201c aus,entsprechend dem Steuersignal CS, das gesendet von dem Host-Rechner 31 empfangenwird. Daher wählendie erste und zweite Auswahleinheit 230 und 231 dieAntennen so aus, dass die ausgewähltenAntennen ein Paar bilden. Z.B. wähltdie zweite Auswahleinheit 231 die Sendeantenne 201a,wenn die erste Auswahleinheit 230 die Empfangsantenne 200a auswählt. [0117] Obwohldas RFID-System gemäß der drittenAusführungsformeinen Kommunikationsbereich auf eine von dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformunterschiedlichen Weise auswählt,weist das RFID-System gemäß der drittenAusführungsformdie gleichen Vorteile auf, die man auch in der ersten Ausführungsformerhält. [0118] 11 zeigt ein Blockdiagrammdes RFID-Systems gemäß der viertenAusführungsformder vorliegenden Erfindung. [0119] DasRFID-System gemäß der viertenAusführungsformumfasst mehrere Antwortgeräte 103 bis 106, mehrereAbfrageeinrichtungen 20a – 20c, eine Auswahleinheit 40 undeinen Host-Rechner 31. [0120] DasRFID-System gemäß der viertenAusführungsformunterscheidet sich strukturell von dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformdadurch, dass es die Auswahleinheit 40, mehrere Abfrageeinrichtungen 20a, 20b und 20c anstelleder Abfrageeinrichtung 21 umfasst. Teile oder Elemente,die denen des RFID-Systems gemäß der erstenAusführungsformentsprechen, sind mit denselben Bezugsnummern versehen und arbeitenauf dieselbe Weise, wie die entsprechenden Teile oder Elemente derersten Ausführungsform,wenn sie nicht nachfolgend ausdrücklichbeschrieben sind. [0121] DieAbfrageeinrichtungen 20a, 20b und 20c inder vierten Ausführungsformweisen dieselbe Struktur wie die Abfrageeinrichtung 21 derersten Ausführungsformauf und arbeiten auf dieselbe Weise wie die Abfrageeinrichtung 21.Die Abfrageeinrichtungen 20a, 20b und 20c bildenBereiche R1, R2 bzw. R3. [0122] DieAuswahleinheit 40 empfängtdas Steuersignal CS von dem Host-Rechner 31 und wählt eineder Abfrageeinrichtungen 20a, 20b und 20c gemäß dem empfangenenSteuersignal CS aus. Die so ausgewählte Abfrageeinrichtung sendeteine Anfrage, die abhängigvon den Anfragedaten QD, die von dem Host-Rechner 31 durchdie Auswahleinheit 40 empfangen wurden, erstellt werden,an ein Antwortgerät,das sich in dem Kommunikationsbereich befindet, der durch die Abfrageeinrichtunggebildet wird. Dann empfängtdie Abfrageeinrichtung eine Antwortnummer, die eine Identifikationsnummerenthält,von dem Antwortgerätund überträgt das DetektionssignalDS von dem Host-Rechner 31 durch die Auswahleinheit 40. [0123] Insbesonderewählt dieAuswahleinheit 40 z.B. zuerst die Abfrageeinrichtung 20a gemäß dem SteuersignalCS, das von dem Host-Rechner 31 empfangen wurde, aus. Dannsendet die Abfrageeinrichtung 20a eine Anfrage, die abhängig vonden Anfragedaten QD, die von dem Host-Rechner 31 über dieAuswahleinheit 40 empfangen wurden, erstellt wurde, andie Antwortgeräte 103 und 104,die sich in dem Kommunikationsbereich R1 befinden, der durch dieAbfrageeinrichtung 20a gebildet wird. Dann empfängt dieAbfrageeinrichtung 20a eine Antwortnummer, die eine Identifikationsnummerumfasst, nacheinander von den Antwortgeräten 103 und 104 undsendet die Detektionssignale DS an den Host-Rechner 31 durchdie Auswahleinheit 40. Somit werden die Antwortgeräte 103 und 104 identifiziert. [0124] Dannwählt dieAuswahleinheit 40 die Abfrageeinrichtung 20b gemäß dem SteuersignalCS aus, das von dem Host-Rechner 31 empfangen wird. Dannsendet die Abfrageeinrichtung 20b eine Anfrage an das Antwortgerät 106,das sich in dem Kommunikationsbereich R2 befindet, der durch dieAbfrageeinrichtung 20b gebildet wird aber außerhalbdes Kommunikationsbereiches R1 liegt. Dann empfängt die Abfrageeinrichtung 20b eineAntwortnummer, die eine Identifikationsnummer umfasst, von dem Antwortgerät 106 undsendet die Detektionssignale DS an den Host-Rechner 31 durchdie Auswahleinheit 40. Somit wird das Antwortgerät 106 identifiziert. [0125] Dannwählt dieAuswahleinheit 40 die Abfrageeinrichtung 20c gemäß dem SteuersignalCS aus, das von dem Host-Computer 31 empfangen wird. Dannsendet die Abfrageeinrichtung 20c eine Anfrage an das Antwortgerät 105,das sich in dem Kommunikationsbereich R3 befindet, der durch dieAbfrageeinrichtung 20c gebildet wird aber außerhalbdes Kommunikationsbereiches R2 liegt. Anschließend empfängt die Abfrageeinrichtung 20c eineAntwortnummer, die eine Identifikationsnummer umfasst, von dem Antwortgerät 105 und überträgt die DetektionssignaleDS an den Host-Rechner 31 über die Auswahleinheit 40.Somit werden alle Antwortgeräte 103, 104, 105 und 106 identifiziert. [0126] Obwohldas RFID-System gemäß der viertenAusführungsformeinen Kommunikationsbereich in einer von dem RFID-System gemäß der erstenAusführungsformunterschiedlichen Weise auswählt,weist das RFID-System gemäß der viertenAusführungsformdie gleichen Vorteile auf, die man auch bei der ersten Ausführungsformerhält. [0127] Obwohldie erste bis vierte Ausführungsformunabhängigvoneinander beschrieben worden sind, ist es möglich, die erste oder zweiteAusführungsformmit der dritten oder vierten Ausführungsform anzuwenden. [0128] DieArbeitsweise des Host-Rechners 31 kann durch ein Computerprogrammherbeigeführtwerden, das in einer von einem Computer lesbaren Sprache geschriebenist. [0129] ZumBetreiben des Host-Rechners 31 mit Hilfe eines Computerprogrammsweist der Host-Rechner 31 einen Speicher auf, um darinz.B. ein Computerprogramm zu speichern. Das Computerprogramm istin dem Speicher gespeichert und wird in den Host-Rechner 31 ausgelesen,wenn der Host-Rechner 31 den Betrieb startet. Somit wirdeine Arbeitsweise des Host-Rechners 31,wie oben beschrieben, gemäß dem Computerprogrammdurchgeführt. [0130] Alseine Alternative kann ein Aufzeichnungsmedium, das ein solches obenerwähntesComputerprogramm speichert, in dem Host-Rechner 31 vorgesehensein, um durch den Host-Rechner 31 ausgelesen zu werden. [0131] DieFunktionen des Host-Rechners 31 können durch ein Programm realisiertwerden, das vielfältige Befehleumfasst und von einem Aufzeichnungsmedium, das durch einen Computerlesbar ist, bereit gestellt werden. [0132] Inder Beschreibung bedeutet der Ausdruck "Aufzeichnungsmedium" jedes Medium, auf dem Daten gespeichertwerden können. [0133] DerAusdruck "Aufzeichnungsmedium" umfasst z.B. einplattenförmigesAufzeichnungsmedium, wie beispielsweise eine CD-ROM (Kompakt-Disk-ROM)oder ein PD, ein magnetisches Band, eine MO (Magneto-Optical-Disk),eine DVD-ROM (Digital Video Disk-ReadOnly Memory), eine DVD-RAM (Digital Video Disk-Random Access Memory),eine Floppy-Diskette, ein Speicherchip, wie beispielsweise ein RAM(Random Access Memory) oder ein ROM (Read Only Memory), ein EPROM(Erasable Programmable Read Only Memory), ein EEPROM (ElectricallyErasable Programmable Read Only Memory), ein Smart Media (registrierte Marke),einen Flash-Speicher, ein wiederbeschreibbares ROM, wie z.B. einekompakte Flash-Karte, eine Festplatte oder ein anderes geeignetesMittel, um ein Programm zu speichern. [0134] EinSpeichermedium, das ein Programm speichert, um die oben beschriebenenVorrichtung zu betreiben, kann betrieben werden, indem Funktionender oben beschriebenen Vorrichtungen in einer Programmiersprache,die durch einen Computer lesbar ist, programmiert werden und dasProgramm in dem Speichermedium, wie z.B. oben beschrieben ist, gespeichertwird.
权利要求:
Claims (29) [1] Funkidentifikationssystem umfassend: (a)mehrere Antwortgeräte(103, 104, 105, 106), von denenjedes eine einzigartige Identifikationsnummer aufweist, und dieeine Antwort mit Hilfe einer Funkkommunikation auf eine Anfrageabgeben, die von einer nachfolgend erwähnten Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)gesendet wird; (b) eine Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c),die eine Anfrage an jedes der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)stellt und die Antwort von jedem der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)empfängt;und (c) einen Host-Rechner (31), der die Kommunikationzwischen den Antwortgeräten(103, 104, 105, 106) und derAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)steuert und eine Binärsuchein einem Nummernbereich der Identifikationsnummer jedes Antwortgerätes (103, 104, 105, 106)durchführt,um ein oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)miteinander kommunizieren können, wobeider Host-Rechner (31) eine Funktion aufweist, um als einDiskriminator zu arbeiten, um ein Steuersignal (CS) gemäß einemersten bis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4), in demdie Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)jeweils miteinander kommunizieren können, zu erzeugen, um eineBinärsuchein dem Nummernbereich in jedem des ersten bis N-ten Kommunikationsbereich(R1, R2, R3, R4) nacheinander durchführen können, so dass ein oder mehrereAntwortgeräte,die sich darin befinden, identifiziert werden, und um die so identifiziertenAntwortgerätezu inaktivieren, wobei N eine positive ganze Zahl gleich oder größer alszwei ist und die Funktion durch Software durchgeführt wird. [2] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 1, wobeider Host-Rechner(31) eine Binärsuchein dem Nummernbereich in jedem des ersten bis N-ten Kommunikationsbereiches(R1, R2) in einer Reihenfolge durchführt, so dass ein kleinererBereich (R1) vor einem größeren Bereich(R2) ausgewähltwird. [3] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 2, wobeider kleinere Bereich (R1) in dem größeren Bereich (R2) enthaltenist. [4] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 3, wobeidie Abfrageeinrichtung (21) einen Leistungsverstärker (213)umfasst, der Leistung gemäß dem Steuersignal(CS) verstärkt,um einen Pegel eines Ausgangssignals, der von der Abfrageeinrichtung(21) gesendet wird, inkrementell zu erhöhen. [5] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 1, wobeidie Abfrageeinrichtung (22) umfasst: eine Sendeantenne(201) und eine Empfangsantenne (200), die jeweilseine Richtcharakteristik aufweisen; und eine Dreheinrichtung(220), die die Sende- und Empfangsantenne (201, 200)gemäß dem Steuersignal(CS) dreht, um den Kommunikationsbereich zwischen dem ersten undN-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln. [6] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 1, wobeidie Abfrageeinrichtung (23) umfasst: mehrere Paareeiner Sendeantenne (201a, 201b, 201c)und Empfangsantenne (200a, 200b, 200c);und eine Auswahleinheit (230, 231), die einPaar einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne aus den Paaren (201a, 201b, 201c; 200a, 200b, 200c)gemäß dem Steuersignal(CS) auswählt,um den Kommunikationsbereich zwischen dem ersten bis N-ten Kommunikationsbereich(R1, R2, R3) zu wechseln. [7] Funkidentifikationssystem nach Anspruch 1, wobeidas Funkidentifikationssystem mehrere Abfrageeinrichtungen (20a, 20b, 20c)und weiterhin eine Auswahleinheit (40) umfasst, die eineder Abfrageeinrichtungen (20a, 20d, 20c)gemäß dem Steuersignal(CS) auswählt,um den Kommunikationsbereich zwischen den ersten bis N-ten Kommunikationsbereichen(R1, R2, R3) zu wechseln. [8] Verfahren zum Ausführen einer Funkidentifikationin einem Funkidentifikationssystem umfassend: (A) mehrere Antwortgeräte (103, 104, 105, 106),von denen jedes eine einzigartige Identifikationsnummer aufweistund in einer Funkkommunikation auf eine Anfrage antwortet, die voneiner nachfolgend beschriebenen Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)gesendet wird; (B) eine Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)die eine Anfrage an jedes der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)stellt und die Antwort von jedem der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)empfängt;und (C) einen Host-Rechner (31), der die zwischenden Antwortgeräten(103, 104, 105, 106) und derAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)durchgeführteKommunikation steuert, und eine Binärsuche in einem Nummernbereichder Identifikationsnummer jedes der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)durchführt,um ein oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)miteinander kommunizieren können,wobei das Verfahren die Schritte umfasst: (a) Erzeugen einesSteuersignals (CS) gemäß einesersten bis N-ten Kommunikationsbereiches (R1, R2, R3, R4), in demjeweils die Antwortgeräte(103, 104, 105, 105) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c) miteinanderkommunizieren können,wobei N eine positive ganze Zahl gleich oder größer als zwei ist; (b)Nacheinander Durchführeneiner Binärsuchein dem Nummernbereich jedes der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiches(R1, R2, R3, R4), um ein oder mehrere Antwortgeräte, die sich darin befinden,zu identifizieren; und (c) Inaktivieren der so identifizierteneinen oder mehreren Antwortgeräten,wobei die Schritte (a), (b) und (c) durch den Host-Rechner (31)durchgeführtwerden. [9] Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (b)in einer solchen Reihenfolge ausgeführt wird, dass ein kleinererBereich (R1) vor einem größeren Bereich(R2) ausgewähltwird. [10] Verfahren nach Anspruch 9, wobei der kleinere Bereich(R1) in dem größeren Bereich(R2) enthalten ist. [11] Verfahren nach Anspruch 10, das weiterhin den Schrittdes Verstärkensder Leistung gemäß dem Steuersignal(CS) umfasst, um inkrementell einen Pegel eines Ausgangssignals,der von der Abfrageeinrichtung (21) gesendet wird, zu erhöhen. [12] Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (b)ausgeführtwird, indem eine Sendeantenne (201) und eine Empfangsantenne(200) der Abfrageeinrichtung (22) gemäß dem Steuersignal(CS) gedreht wird, um den Kommunikationsbereich zwischen dem erstenbis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln, wobeisowohl die Sendeantenne als auch die Empfangsantenne (201, 200)eine Richtcharakteristik aufweisen. [13] Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt (b)ausgeführtwird, indem ein Paar einer Sendeantenne und einer Empfangsantenneaus mehreren Paaren (200a, 200b, 200c; 201a, 201b, 201c)einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne der Abfrageeinrichtung(23) gemäß dem Steuersignal(CS) ausgewähltwird, um den Kommunikationsbereich zwischen dem ersten bis N-tenKommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln. [14] Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Funkidentifikationssystemmehrere Abfrageeinrichtungen (20a – 20c) umfasst, wobeider Schritt (b) ausgeführtwird, indem eine der Abfrageeinrichtungen (20a – 20c)gemäß dem Steuersignal(CS) ausgewähltwird, um den Kommunikationsbereich zwischen dem ersten bis N-tenKommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln. [15] Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, weiterhin umfassend: (d-1)Initialisieren des Steuersignals (CS), um den ersten bis N-ten Kommunikationsbereich(R1, R2, R3, R4) zu initialisieren; (d-2) Initialisieren vonSuchvorgaben gemäß dem Nummernbereich,in dem die Binärsuchedurchgeführtwird, so dass alle Bits in unbestimmte Bits geändert werden, um Bestimmenaller Nummernbereiche; (d-3) Veranlassen der Abfrageeinrichtung(21, 22, 23, 20a – 20c),eine Anfrage, die gemäß den Suchvorgaben derBinärsucheerstellt wurde, an die Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)zu senden; (d-4) Veranlassen der Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c),eine oder mehrere Antworten von einem oder mehreren Antwortgeräten zu empfangen,die eine einzigartige Identifikationsnummer aufweisen, die den Suchvorgabender Binärsucheentsprechen; (d-5) Bewerten, ob die Antwortnummern, die inder Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)empfangen worden sind, miteinander kollidieren; (d-6) Speicherneiner Antwortnummer, die nicht mit anderen Antwortnummern kollidiertals eine Identifikationsnummer eines Antwortgerätes, das sich in dem Kommunikationsbereichbefindet, in dem die Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)und die Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)miteinander kommunizieren können; (d-7) Übertrageneines Befehls an das Antwortgerät,um das Antwortgerätzu inaktivieren; (d-8) Bewerten, ob die Binärsuche in dem Nummernbereichgemäß den Suchvorgabender Binärsucheabgeschlossen ist; (d-9) wenn die Binärsuche in dem Nummernbereichin dem Schritt (d-8) als abgeschlossen erkannt ist, bewerten, obdie Binärsuchein dem Nummernbereich in jedem der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiche (R1, R2,R3, R4) abgeschlossen ist; und (d-10) wenn die Binärsuche indem Nummernbereich in allen der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiche (R1,R2, R3, R4) als abgeschlossen erkannt worden ist, Beenden der Binärsuche indem Nummernbereich. [16] Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin umfasst: (e)wenn die Antwortnummern in dem Schritt (d-5) als miteinander kollidierendbewertet werden, Rücksetzen einesBits, das mit einem Bit in einer weiteren Antwortnummer kollidiert,auf eine andere Binärziffer,ohne ein Bit zurückzusetzen,das nicht mit einem Bit in einer weiteren Antwortnummer kollidiert;und (f) Wiederholen der Schritte (d-3) bis (d-10). [17] Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin umfasst: (g)wenn die Binärsuchein dem Nummernbereich (d-8) als nicht abgeschlossen bewertet wird,Rücksetzeneines Bits, das mit einem Bit in einer weiteren Antwortnummer kollidiertin eine andere Binärziffer,ohne ein Bit zurückzusetzen,das nicht in Kollision mit einem Bit in der weiteren Antwortnummersteht; und (h) Wiederholen der Schritte (d-3) bis (d-10). [18] Verfahren nach Anspruch 15, das weiterhin umfasst: (i)wenn die Binärsuchein den Nummernbereich in dem Schritt (d-9) als in jedem der erstenbis N-ten Kommunikationsbereichen (R1, R2, R3, R4) als nicht abgeschlossenbewertet wird, Wechseln des Steuersignals, um einen weiteren Bereichaus dem ersten bis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4)auszuwählen;und (j) Wiederholen der Schritte (d-2) bis (d-10). [19] Programm zum Veranlassen eines Computers, eine Kommunikationzu steuern, die jeweils zwischen mehreren Antwortgeräten (103, 104, 105, 106),von denen jedes eine einzigartige Identifikationsnummer aufweist,und die in einer Funkkommunikation auf eine Anfrage antworten, dievon einer nachfolgend erwähnten Abfrageeinrichtung(21, 22, 23, 20a – 20c)gesendet wird, und einer Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c) erfolgt,die eine Anfrage an jedes der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)stellt und die die Antwort von jedem der Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)empfängtund eine Binärsuchein einem Nummernbereich der Identifikationsnummer von jedem derAntwortgeräte(103, 104, 105, 106) durchführt, umein oder mehrere Antwortgerätezu identifizieren, die sich in einem Kommunikationsbereich befinden,in dem die Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)miteinander kommunizieren können, wobeidie Schritte, die durch den Computer gemäß dem Programm durchgeführt werden,umfassen: (a) Generieren eines Steuersignals gemäß dem erstenbis N-ten Kommunikationsbereich(R1, R2, R3, R4), in dem jeweils die Antwortgeräte (103, 104, 105, 106)und die Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a.bis 20c) miteinander kommunizieren können, wobei N eine positiveganze Zahl gleich oder größer alszwei ist; (b) Nacheinander Durchführen einer Binärsuche indem Nummernbereich jedes des ersten bis N-ten Kommunikationsbereiches(R1, R2, R3, R4), um ein oder mehrere Antwortgeräte, die sich darin befinden,zu identifizieren; und (c) Inaktivieren der so identifizierteneinen oder mehreren Antwortgeräten. [20] Programm nach Anspruch 19, wobei der Schritt (b)in einer Reihenfolge ausgeführtwird, dass ein kleinerer Bereich (R1) vor einem größeren Bereich(R2) ausgewähltwird. [21] Programm nach Anspruch 20, wobei der kleinere Bereich(R1) in dem größeren Bereich(R2) enthalten ist. [22] Programm nach Anspruch 21, wobei die Schritte, diedurch den Computer gemäß dem Programmausgeführtwerden, weiterhin das Verstärkender Leistung gemäß dem Steuersignal(CS) umfasst, um inkrementell einen Ausgangssignalpegel zu erhöhen, dervon der Abfrageeinrichtung (21) gesendet wird. [23] Programm nach Anspruch 19, wobei der Schritt (b)ausgeführtwird, indem eine Sendeantenne (21) und eine Empfangsantenne(20) der Abfrageeinrichtung (22) gemäß dem Steuersignal(CS) gedreht wird, um einen Kommunikationsbereich zwischen dem erstenbis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln, wobeisowohl Sende- als auch Empfangsantenne (201, 200)eine Richtcharakteristik aufweisen. [24] Programm nach Anspruch 19, wobei der Schritt (b)ausgeführtwird, indem ein Paar einer Sendeantenne und einer Empfangsantenneaus einer Mehrzahl von Paaren (201a, 201b, 201c; 200a, 200b, 200c)einer Sendeantenne und einer Empfangsantenne der Abfrageeinrichtung(23) gemäß dem Steuersignal(CS) ausgewähltwird, um einen Kommunikationsbereich zwischen dem ersten bis N-tenKommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln. [25] Programm nach Anspruch 19, wobei der Schritt (b)ausgeführtwird, indem eine der Abfrageeinrichtungen (20a – 20c)gemäß dem Steuersignal(CS) ausgewähltwird, um einen Kommunikationsbereich zwischen dem ersten bis N-tenKommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4) zu wechseln. [26] Programm nach einem der Ansprüche 19 bis 25, wobei die Schritte,die durch den Computer gemäß dem Programmausgeführtwerden, weiterhin umfassen: (d-1) Initialisieren des Steuersignals(CS), um den ersten bis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3,R4) zu initialisieren; (d-2) Initialisieren der Suchvorgabenfür dieBinärsuche,gemäß denendie Binärsuchein dem Nummernbereich durchgeführt wird,indem alle Bits in unbestimmte Bits geändert werden, und Bestimmenaller Nummernbereiche; (d-3) Veranlassen der Abfrageeinrichtung(21, 22, 23, 20a – 20c),eine Anfrage an die Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) zu senden,die gemäß der Suchvorgabenfür dieBinärsucheerstellt worden ist; (d-4) Veranlassen der Abfrageeinrichtung(21, 22, 23, 20a – 20c)eine oder mehrere Antworten von einem oder mehreren Antwortgeräten, diejeweils eine einzigartige Identifikationsnummer aufweisen, die denSuchvorgaben der Binärsucheentsprechen, zu empfangen; (d-5) Bewerten, ob die Antwortnummern,die in der Abfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)empfangen worden sind, miteinander kollidieren; (d-6) Speicherneiner Antwortnummer, die nicht mit anderen Antwortnummern kollidiert,als eine Identifikationsnummer eines Antwortgerätes, das sich in einem Kommunikationsbereichbefindet, in dem die Antwortgeräte(103, 104, 105, 106) und dieAbfrageeinrichtung (21, 22, 23, 20a – 20c)miteinander kommunizieren können; (d-7) Übertrageneines Befehls an das Antwortgerät,um das Antwortgerätzu inaktivieren; (d-8) Bewerten, ob die Binärsuche in dem Nummernbereichgemäß den Suchvorgabender Binärsucheabgeschlossen ist; (d-9) wenn die Binärsuche in dem Nummernbereichin dem Schritt (d-8) als abgeschlossen bewertet wird, Bewerten,ob die Binärsuchein dem Nummernbereich in jedem der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiche (R1,R2, R3, R4) abgeschlossen ist; und (d-10) wenn die Binärsuche indem Nummernbereich als in jedem der ersten bis N-ten Kommunikationsbereiche(R1, R2, R3, R4) als abgeschlossen bewertet wird, Beenden der Binärsuche indem Nummernbereich. [27] Programm nach Anspruch 26, wobei die Schritte, diedurch den Computer gemäß dem Programmausgeführtwerden, weiterhin umfassend: (e) wenn die Antwortnummern indem Schritt (d-5) als miteinander kollidierend bewertet werden,Rücksetzen einesBits, das mit einem Bit in einer weiteren Antwortnummer kollidiert,auf eine anderen Binärzahl,ohne ein Bit zurückzusetzen,das nicht mit einem Bit in der weiteren Antwortnummer kollidiert;und (f) Wiederholen der Schritte (d-3) bis (d-10). [28] Programm nach Anspruch 26, wobei die Schritte, diedurch den Computer gemäß dem Programmausgeführtwerden, weiterhin umfassend: (g) wenn die Binärsuche indem Nummernbereich in dem Schritt (d-8) als nicht abgeschlossenbewertet wird, Rücksetzeneines Bits, das mit einem Bit in einer weiteren Antwortnummer kollidiert,auf eine andere Binärziffer,ohne ein Bit zurückzusetzen,das nicht mit einem Bit in der weiteren Antwortnummer kollidiert;und (h) Wiederholen der Schritte (d-3) bis (d-10). [29] Programm nach Anspruch 26, wobei die Schritte diedurch den Computer gemäß dem Programmausgeführtwerden, weiterhin umfassend: (i) wenn die Binärsuche indem Nummernbereich in dem Schritt (d-9) als in jedem der erstenbis N-ten Kommunikationsbereiche (R1, R2, R3, R4) als nicht abgeschlossenbewertet wird, Wechseln des Steuersignals, um einen weiteren Bereichaus dem ersten bis N-ten Kommunikationsbereich (R1, R2, R3, R4)auszuwählen; und (j)Wiederholen der Schritte (d-2) bis (d-10).
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